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Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das rechts abgebildete Dorf kann durchaus in eine Stadt verwandelt werden. Wer es mag kann aber auch hier genau so gut Felder, Wälder und Wiesen vorsehen.
Der Bahnhof kann vorne oder hinten stehen und seine Wichtigkeit mit einem zusätzlichen Bahnsteig unterstreichen. Welches der, bei den einzelnen Zubehörherstellern reichlich vorhandenen Bahnhofgebäude, man auswählt, hängt nicht zuletzt vom gewählten Thema ab. Eine Stadt verträgt schon mal einen größeren, ein Dorf eher einen kleineren Bahnhof.
Dem entsprechend sehen dann auch die Betriebsanlagen aus. Ist "Melle" ein Großstadtbahnhof kann anstelle des Sägewerkes auch ein Bahnbetriebswerk mit Lokschuppen vorgesehen werden. Dabei ist eine kleine Drehscheibe mit Ringlokschuppen eher einer früheren Epoche zuzuordnen. Es sei denn man gründet auf seiner Anlage einen Museumsbahnverein.
Güterschuppen sind bei der heutigen Eisenbahn nicht mehr üblich, gehören aber vor 1995 auf jeden Fall zu einer richtigen Eisenbahn. Welche Firmen man letztendlich für seine Anlage auswählt hängt vom persönlichen Geschmack ab. Die Modellbahnindustrie hat so ziemlich alles im Angebot. Von der Brauerei bis zur Chemiefabrik kann man alles bei "Modellbau-Menninghaus" im Versand bekommen.
Perfekt wird die Modellbahn aber, wenn man das Gelände begrast, Gebüsch und Bäume pflanzt und Kleinteile wie Telefonzellen, Straßenlaternen usw. aufstellt.
Die Straßen vertragen je nach Epoche, Straßenmarkierungen oder Kopfsteinpflasterfolie. Modellautos und Figuren geben der Anlage den letzten Schliff.
Dabei kann die Anlage durchaus in Etappen aufgebaut werden. Zuerst eine Schienenacht vom Bahnhof zur Verteilerebene, dann die Gleisausstattung des Bahnhofs, es folgt der Ausbau der Verteilerebene und zum Schluß kommen Gleiswendel und Schattenbahnhof. Das schont den Geldbeutel und Sie haben länger etwas vom Aufbauspaß an der Anlage.
